News-Archiv 2016

 

Die Bauphase funktionierte wie geschmiert

Wir ha­ben ak­tu­ell nur noch zwei Woh­nun­gen frei. Un­ser Kon­zept ist voll und ganz auf­ge­gan­gen«, sag­te Ar­chi­tek­tin Da­nie­la Wag­ner am Frei­tag bei der of­fi­zi­el­len Er­öff­nung der Wohn­an­la­ge Heu­brun­nen­park.

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"Tag der offenen Baustelle" am Dammer Tor - Aschaffenburg

Samstag, 15. Oktober 11:00 - 15:00 Uhr
Eingang Bernhardstraße

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Spiegel & Siegler Team



Richtfest am Dammer Tor





Altfelds neue Löffelfertigkeit - Dreistöckiges Gebäude soll Bedarf decken

»Löf­fel­fer­tig« ist ein hüb­sches Wort der Bau­bran­che. In den nächs­ten Mo­na­ten wird es auch im Markt­hei­den­fel­der Orts­teil Alt­feld re­gel­mä­ß­ig zu hö­ren sein. Denn dort wird in der Wert­hei­mer Stra­ße 26 ge­ra­de ein neu­es Ge­bäu­de fer­tig­ge­s­tellt, das am En­de der Ar­bei­ten löf­fel­fer­tig sein wird.

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Richtfest für größtes Wohnprojekt Altfelds

Der Vergleich mit dem Erwachen aus dem Dornröschenschlaf ist durchaus nachvollziehbar. Dort, wo am Rande des Altfelder „Unterdorfes“ bis in die 1950er Jahre hinein im Gasthaus „Weißes Ross“ altfränkische Gastfreundlichkeit praktiziert wurde, wurde am Freitag auf das bislang größte Wohnprojekt des früheren Bauerndorfes der Richtbaum aufgesetzt. Rund drei Millionen Euro werden in die 18 Wohneinheiten investiert.

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Tag der offenen Tür im Heubrunnenpark

Samstag, 16. Juli 10:00 - 14:00 Uhr
Baumhofstraße 57, 97828 Marktheidenfeld

90 % aller Wohnungen sind mittlerweile verkauft! Am Samstag den 16.07.2016 bieten wir noch allen Interessentinnen und Interessenten die Möglichkeit sich von der tollen Entwicklung unseres Heubrunnenparks einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und die fast fertigen Gebäude und Wohnungen zu besichtigen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Spiegel & Siegler Team

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Stockstadt: Pflege auf vier Ebenen

Gemeinderat: Architektin präsentiert Pläne für U-förmige Gebäudeteile - Baubeginn könnte Juni 2017 sein

Man­ches ist noch in der Schwe­be, das Pro­jekt aber be­reits spruch­reif: In der Sit­zung am Don­ners­tag stell­ten vier Fir­men­ver­t­re­ter den Stock­städ­ter Ge­mein­de­rä­ten die Plä­ne zum Bau ei­nes vier­ge­schos­si­gen Pf­le­ge­heims zwi­schen der Obern­bur­ger Stra­ße und dem Drei­spitz-Ge­biet vor. Ein Be­schluss muss­te noch nicht ge­fasst wer­den.


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Heubrunnenpark füllt sich mit Leben

Bauprojekt: Das erste Haus offiziell an die neuen Bewohner des ehemaligen Schleunung-Geländes übergeben

Es war ihr bis­her größ­tes Pro­jekt: Mit ein bis­schen Weh­mut, weil es nun dem En­de ent­ge­gen geht, aber auch viel Freu­de nutz­te die Markt­hei­den­fel­der Ar­chi­tek­tin Da­nie­la Wag­ner am Frei­tag das ers­te Stra­ßen­fest im Heu­brun­nen­park zum Fei­ern. Sie und die Bau­her­rin El­ke Spie­gel über­ga­ben da­bei Brot und Salz an die ers­ten Be­woh­ner.

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Maimarkt - Tag der offenen Baustelle im Heubrunnenpark

So 8.Mai ab 12:00Uhr, Baumhofstraße 57, 97828 Marktheidenfeld, Deutschland
Am Marktheidenfelder Maimarkt bieten wir allen Interessentinnen und Interessenten die Möglichkeit sich von der tollen Entwicklung unseres Heubrunnenparks einen persönlichen Eindruck zu verschaffen und die Baustelle zu besichtigen!





Tag der offenen Tür am 08.04.2016

Intensivpflege Aschaffenburg GmbH - Tag der offenen Tür am 08.04.2016 - 10:00-16:00 Uhr









Ein Zuhause für beatmete Patienten

Wohngemeinschaft für Menschen mit Intensivpflegebedarf

So­fia Flo­rou strahlt. Der Grund: Sie ist wie­der in Aschaf­fen­burg. Bis vor we­ni­gen Wo­chen leb­te die 55-Jäh­ri­ge in ei­nem Heim für Be­at­mungs­pa­ti­en­ten in Ge­mün­den. We­gen ei­ner Mus­kel­läh­mung ist Flo­rou auf Spe­zial­ge­rä­te an­ge­wie­sen. Dank ei­ner neu­en Wohn­ge­mein­schaft für In­ten­siv­pa­ti­en­ten konn­te sie in ih­re Hei­mat zu­rück­keh­ren.

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Vom Eigenheim in die eigene Wohnung

En­de des Jah­res be­ginnt für Wal­traud Werth­mann aus Markt­hei­den­feld ein neu­er Le­bens­ab­schnitt. Die Kin­der­gärt­ne­rin geht in den Ru­he­stand. Zeit­g­leich ver­lässt sie ihr Haus Am Hol­ler­busch und be­zieht ei­ne neue Ei­gen­tums­woh­nung im Heu­brun­nen­park.

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15.01.2016 - Das Weiße Ross weicht 21 Wohnungen

Hagebaumarkt: durchgewunken – wenn auch mit drei obligatorischen Gegenstimmen aus dem Lager der Freien Wähler. Umbau Bauzentrum Gebhardt: durchgewunken. Mehrfamilienhäuser in der Georg-Mayr-Straße: durchgewunken. Im Bauausschuss des Marktheidenfelder Stadtrats ging's am Donnerstag ratzfatz. Eine kurze Diskussion gab es nur für ein Bauprojekt, mit dem sich der Ausschuss schon einmal befasst hat: Das Mehrfamilienhaus in der Wertheimer Straße 26 in Altfeld soll ein Stück größer werden als im November genehmigt. Geplant war ein Gebäude mit sechs Modulen und jeweils drei Geschossen, in der Mitte etwas versetzt, insgesamt also 18 Wohnungen. Jetzt beantragte der Bauträger, die Firma Spiegel & Siegler Projektbau GbR ein siebtes Modul – drei Wohneinheiten mehr – zur Straße hin, wodurch der Baukörper nicht mehr symmetrisch wirkt.
 
Nur eine Gegenstimme
„Mit sechs hat's mir besser gefallen als mit sieben“, moserte der Altfelder Stadtrat Helmut Adam und stimmte als einziger gegen die Planänderung. „Mit drei-drei hat es sich harmonisch eingefügt“, meinte auch Bürgermeisterin Helga Schmidt-Neder. „Vorher war's sicherlich schöner“, räumte auch der städtische Baurat Elmar Kirchner ein. Allein, es gab keine stichhaltigen Gründe, das Einvernehmen nicht zu erteilen: Es werden keine Baugrenzen überschritten; es sind 18 Carports sowie zehn Stellplätze geplant – sogar einer mehr als vorgeschrieben; schließlich übernimmt der Bauträger auch die Kosten für die Verlegung eines Oberflächenkanals, der wegen dem jetzt sieben Meter längeren Gebäudes verlegt werden muss – rund 50 000 Euro netto. Somit stimmten alle anderen Ausschussmitglieder dem Antrag zu. Sechs Wohnungen werden 70 Quadratmeter groß werden, die restlichen 15 jeweils 60 Quadratmeter, führte Johannes Siegler (Lohr) von der Spiegel & Siegler Projektbau GbR aus. Diese Firma, vor zwei Jahren gegründet, baut derzeit auch den Haubrunnenpark in Marktheidenfeld, wo die ersten Wohnungen laut Siegler im Mai bezugsfertig sein werden.
 
„Die Industrie schreit nach kleinen, bezahlbaren Wohnungen dort oben“
Johannes Siegler Spiegel & Siegler Projektbau GbR
 
Der Bedarf an kleinen Wohnungen sei da, führte Schmidt-Neder im Bauausschuss aus. Siegler drückt das noch klarer aus: „Die Industrie schreit nach kleinen, bezahlbaren Wohnungen dort oben“, macht er deutlich. Schließlich haben sich „dort oben“ im Altfelder Gewerbegebiet etliche größere Firmen entwickelt und es ist das nächste große Gewerbegebiet in Planung – von dem neuen Mehrfamilienhaus aus fußläufig zu erreichen.
Spiegel & Siegler haben das rund 2400 Quadratmeter große Grundstück mit dem heruntergekommenen Liegenschaften Ende vergangenen Jahres von der Stadt erworben. Diese wiederum hatte sich die einsturzgefährdeten Gebäude bei einer Zwangsversteigerung vor etwa zwei Jahren gesichert, führte Kirchner auf Anfrage der Main-Post aus.
 
Ein Stück Altfeld stirbt
Freilich stirbt mit dem Neubau auch ein Stück Altfeld. Denn seit Anfang Januar sind die Bagger zugange, die das ehemalige Wirtshaus zum Weißen Ross und den dazugehörigen Bauernhof dem Erdboden gleich machen. Etwa Mitte des 19. Jahrhunderts sei es gebaut worden, schätzt Altbürgermeister Georg Fertig.
 
Der 90-Jährige weiß auch von Geschichten, die mit dem Anwesen verbunden sind: Dass ein gewisser Andreas Fertig 1902 in das Haus einheiratete und wenig später in der Scheune tödlich verunglückte. Dass ein Polizeibeamter aus Amorbach die Witwe heiratete, seine Uniform an den Nagel hängte und eine gepflegte Gastwirtschaft betrieb, zu der sogar Beamte aus dem damaligen Finanzamt aus Lengfurt zum Essen kamen. Und dass dessen Enkel schließlich in den 1950er Jahren tödlich verunglückte, als er einen neuen Traktor aus Marktheidenfeld überführte. Zwischendurch, nach dem Zweiten Weltkrieg, waren Heimatvertriebene dort einquartiert, erinnert sich Fertig. 1972 schließlich habe das Weiße Ross dicht gemacht. Das weiß der Altbürgermeister ganz genau: Denn die Hochzeit seines Neffen sei die letzte in diesem Haus gewesen.


Main Post - Roland Pleier